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Basel II

Mit Basel II wurden vereinfacht gesagt neue Regeln für die Eigenkapitalanforderung der Finanzinstitute aufgestellt. Für Kredit- und Leasingnehmer bedeutet dies, dass die Finanzierungskosten vom Kreditrisiko abhängig gemacht und durch ein Rating bewertet resp. bestimmt werden.

Wenn Sie nun Ihre Investitionen über Kredite finanzieren, so wirkt sich das auf Ihre Bilanz, die Erfolgsrechnung und auf Ihr Rating aus. Die Finanzierung schlägt sich in der Bilanz nieder. Anschaffungskosten werden aktiviert, die Kreditaufnahme findet sich auf der Passivseite. Dadurch erhöht sich die Bilanzsumme (Bilanzverlängerung) was zu einer Reduzierung der Eigenkapitalquote und somit zu einer Verschlechterung des Ratings führt.

Der Vorteil von Leasing: Leasing ist in der Bilanz nicht sichtbar. Lediglich die Raten finden sich in der Erfolgsrechnung und werden dort als Aufwände geführt. Es gibt jedoch keine Verschlechterung der Eigenkapitalquote und somit auch keine Beeinflussung des Ratings. Leasing wirkt also gegenüber Krediten stabilisierend auf die Klassifizierung.

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